Nach Meinung von Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) sollen Internet-Provider künftig ihre Kunden vertraglich dazu verpflichten, eine Filter-Software zu installieren, die den Zugang zu kinderpornografischen Inhalten blockiert. Er werde die rund 75 Provider in Niedersachsen, die Endkunden versorgen, schriftlich dazu auffordern, die Filterpflicht in neue Verträge aufzunehmen und bestehende entsprechend zu ändern. Die Provider sollen dann erkennen können, ob die Filtersoftware beim Kunden aktiv ist, und diesem andernfalls den Zugang zum Internet verwehren. [Heisenews, 15.12.08]
Angesichts dieser Forderung: Was ist die Anforderung, um Innenminister zu werden?
Wenn das ja von irgendeinem Hinterbänkler gekommen wäre, der sich profilieren will/muß, aber nein, das stammt von einem Innenminister eines Bundeslandes! In Deutschland, nicht etwa in China!
Muss ich dieses Programm dann auch auf Handy, iPhone, dvbt-Receiver, WII, BlueRay-Laufwerk, Internetradio, Kühlschrank ‚aufspielen‘?
Reicht es, wenn das Programm in einem Virtuellen Rechner läuft, der Provider kann das gerne prüfen, er erreicht es ja dann.
Wie ist das mit Firmennetzen, was ist mit anderen Architekturen? Die schaffen ja nicht mal eine palttformunabhängige Elster
*Autsch* – Mein Drang auszuwandern ist wieder so stark wie lange nicht!
Man müsste mal eine Erhebung machen, wieviele Fachkräfte mittlwerweile nach abgeschlossener, teurer, Ausbildung ausgewandert sind. Ich kenne mittlerweile einige!